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Category Archives: Sachwerte

Unsere neue Website ist online und vereint unsere Finanzjournale beteiligungsreport.de, family-office-report.de und finanzbildungsreport.de

Sachwerte-Infos der epk-media in einem frischen Look! Aktueller, moderner, anschaulicher und informativer. Schauen Sie auf unsere neue Website www.gentdwell.de

INFORMATIVER, MODERNER UND NATÜRLICH RESPONSIVE.

Wir freuen uns sehr, Ihnen ab sofort unseren neuen Internetauftritt in einem frischen Design präsentieren zu können. Nach wochenlanger technischer, inhaltlicher und vor allem optischer Überarbeitung, stellen wir unsere neue Website vor –
informativer, moderner und natürlich responsive.
Das Redesign unserer Internetseite ist aber nur ein Meilenstein in der Überarbeitung unseres Corporate Designs – Sie dürfen gespannt sein.

Auf unserer neuen Newsseite werden wir Sie natürlich weiterhin regelmäßig rund um das Thema Sachwerte auf dem Laufenden halten.

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Entdecken unserer neuen Homepage!

Für eine ausführliche Beratung über unsere Leistungen stehen wir Ihnen auch persönlich zur Verfügung.

Hier geht es zu www.gentdwell.de

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Vertriebsstart: Neuer Portfoliofonds ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 Vorreiter „dunkelgrüner“ Alternativer Investmentfonds (AIF

Das aktuelle Beteiligungsangebot ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 geschlossene Investment GmbH & Co. KG des Auricher Fondsemittenten und Assetmanagers ÖKORENTA ist ab sofort im Vertrieb. Mit seinem Fokus auf Wind- und Solarparks in Europa setzt der Alternative Investmentfonds (AIF) das seit vielen Jahren bewährte Konzept der risikogemischten ÖKORENTA-Portfoliofonds mit inzwischen mehr als 10.000 Anleger:innen fort.

Als Sachwertinvestment plant der Fonds die reale Wertschöpfung aus dem Verkauf von grünem Strom. Dabei bietet die staatlich regulierte Einspeisevergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine preisliche Absicherung nach unten bei gleichzeitiger Möglichkeit, die seit Herbst 2021 stark angestiegenen Strompreise zu nutzen.

Der nachhaltige Publikumsfonds ist einer der ersten, die nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung klassifiziert sind und gehört damit zu den nachhaltigsten Kapitalanlagen, die es derzeit am Markt gibt. Er verfolgt das Umweltziel `Klimaschutz durch eine Reduzierung von CO2-Emissionen´. „Mit der Klassifizierung unseres Fonds als dunkelgrünes Produkt sind wir Vorreiter in der Branche und setzen Standards für nachhaltige AIFs“, so Jörg Busboom, Geschäftsführer der ÖKORENTA. Den Transparenzrichtlinien entsprechend, werden die nachhaltigen Investitionsziele dunkelgrüner Kapitalanlageprodukte überwacht und ihr Status muss in regelmäßigen Reportings nachgewiesen werden.

Die Assetklasse Erneuerbare Energien gewinnt vor dem Hintergrund der Systemrelevanz einer heimischen Stromversorgung aus regenerativen Quellen zunehmend an Bedeutung. Strom aus Wind- und Solarenergie wird nicht nur aus klimapolitischen, sondern auch aus sicherheitsrelevanten Gründen immer wichtiger. „Erneuerbare Energien haben eine Schlüsselfunktion bei der Lösung der drängendsten Probleme unserer Zeit. Langfristiger Rückenwind für diese Assetklasse steht daher für uns außer Frage“, so Busboom.

Pressemitteilung ÖKORENTA, vom 08.08.2022

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DFI Gruppe beurkundet nächsten Einkauf in Gera

Für den Wohnimmobilienfonds DFI Wohnen 1 wurde eine denkmalgeschützte Wohnanlage, in Gera beurkundet. Die drei Häuser in begehrter Innenstadtlage sind in den Jahren 2021/22 umfassend kernsaniert worden und somit innen als auch außen wie neu, so dass für die 56 Wohnungen keinerlei Erhaltungsaufwand prognostiziert werden muss.

Der Fonds hat nun insgesamt bereits für ca. 49,7 Mio. Euro Immobilien im Bestand in Remscheid, Bochum, Berlin und Gera eingekauft. Der Gesamtkaufpreis (inkl. Erhaltungsaufwand) liegt bei soliden 1.920 €/qm. Der durchschnittliche Zinssatz für das Gesamtportfolio beträgt ca. 1,6 % p.a. bei einer 4 bis 7-jährigen Zinsbindung. 

Mit den zuletzt erworbenen Geraer Immobilien wird das Portfolio des AIF verlässlich weiter diversifiziert.

Anleger erhalten aktuell 3 % Auszahlungen p.a., die sukzessive plangemäß auf 4 % ansteigen. Der prognostizierte Gesamtkapitalrückfluss liegt bei ca. 160,4 % des eingesetzten Kapitals (Kommanditeinlage zzgl. Ausgabeaufschlag). Der Fonds soll nach 5 bis 8 Jahren verkauft werden.

Die Einkaufspipeline der DFI Gruppe ist sehr gut gefüllt. Ein nächster Einkauf an einem attraktiven Standort wird gerade vorbereitet. Daher ist derzeit eine Volleinzahlung der gesamten Beteiligungssumme möglich.

Pressemitteilung DFI Gruppe vom 11.08.2022

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Wir machen Betriebsurlaub

Bild: #eberhard grossgasteiger @pexels

Wir machen Urlaub. Geschlossen. Vielleicht nicht alle am gleichen Baggersee, dafür aber alle zur gleichen Zeit. Beachten Sie daher bitte, dass unser Büro vom 22. August bis 02. September 2022 nicht besetzt sein wird.

Für dringende Fälle steht Ihnen Herr Pelikan dennoch als Ansprechpartner zur Verfügung. 

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Unsere Hompage zieht um – neue Website für Finanzjournale der epk media startet ab September

Liebe Freude unserer Finanzmedien,

vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen, die Homepages economissimus.de und finanzbildungsforum.digital der Stiftung Finanzbildung sind (mit Ausnahme des dazugehörigen YouTube-Kanals) offline und das Newsportal beteiligungsreport.de wird seit Anfang August nicht mehr aktualisiert.

Aber Sie müssen uns nicht mehr lange vermissen, die Lösung naht mit großen Schritten: Wir arbeiten mit Hochdruck an unserer neuen, aktualisierten und zusammengeführten Homepage www.gentdwell.de – für unsere Finanzjournale www.beteiligungsreport.de, www.family-office-report.de und www.finanzbildungsreport.de.  Unsere neue Homepage kann auch weiterhin unter unseren bisherigen URL-Adressen angesteuert werden.

Alle die uns bereits seit Jahren kennen, wissen, dass die Marke GENTDWELL für vertrauensvolle Finanzkompetenz steht. Dies wollen wir in den Fachbereichen Sachwerte, Family Office und Finanzbildung journalistisch leben und zusammenführen. Wichtig ist uns auch, dass auf unserer Homepage unsere Projekte in den einzelnen Fachbereichen ausführlich erläutern werden, wie zum Beispiel der Deutsche BeteiligungsPreis, der Hohensteiner Dialog oder der Wettbewerb „Jugend wirtschaftet!“.

Die Einrichtung unserer neuen Website hat etwas länger gedauert, als beabsichtigt war. Aber wir schlagen bei weitem die Bauzeit des BER und des Stuttgarter Hauptbahnhofes und Anfang September ist es nach etwa 6 Monaten von der ersten Idee bis zur Liveschaltung (hoffentlich) vollbracht.

Das ganze Team und ich als spiritus rector freut sich auf viele Besucher und hoffentlich positives Feedback.

Ihr und Euer

Edmund Pelikan

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ÖKORENTA: Erster Fonds für E-Ladesäulen erfolgreich platziert

Aurich, 25.07.2022 – Die ÖKORENTA aus dem ostfriesischen Aurich hat ihren ersten Publikumsfonds für E-Ladesäulen, den ÖKORENTA Infrastruktur 13E, erfolgreich platziert und geschlossen. Der Alternative Investmentfonds (AIF) mit einem Basisvolumen von 13 Mio. Euro wurde mit rund 21,2 Mio. Euro deutlich überzeichnet. Zum Startportfolio aus zwei HPC-Schnellladeparks an Top-Standorten am Kamener Kreuz und in Koblenz sind während der Platzierungsphase drei weitere hochfrequentierte Standorte in Münster, Freising und Hamburg hinzugekommen. Vier Schnellladeparks sind bereits in Betrieb und in Hamburg kann ab Ende Juli – wie an allen anderen Standorten auch – sauberer Strom geladen werden. Die Akquise weiterer Assets für den Fonds befindet sich aktuell in finaler Prüfung.

„Nach diesem erfolgreichen Start möchten wir die von uns neu begründete Assetklasse Ladeinfrastruktur zukünftig neben unseren Erneuerbare Energien Fonds fortführen“, so Jörg Busboom, Geschäftsführer der ÖKORENTA. Tatsächlich sprechen der zunehmende Bedarf an HPC-Schnellladeparks und die Ausbauziele der Bundesregierung, die derzeit im Masterplan Ladeinfrastruktur II mit Hochdruck verfolgt werden, für sehr gute Rahmenbedingungen in der Assetklasse.

Als nächsten Portfoliofonds ihrer etablierten Serie hat die ÖKORENTA derzeit den ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 in der Vorbereitung. Sein Investmentfokus wird auf der inzwischen vielfach bewährten Kombination aus Onshore-Windenergie und Solarenergie in Europa liegen. Erstmals für einen Fonds aus dem Hause ÖKORENTA wird er als Artikel 9-Produkt der höchsten Nachhaltigkeitsstufe gemäß EU-Norm entsprechen. „Die Systemrelevanz einer sauberen, unabhängigen Energieversorgung wird uns derzeit drastisch vor Augen geführt. Mit einem Investment in unseren Fonds können Anleger:innen ganz gezielt an einem autarken, sicheren und zukunftsfähigen Energiesystem mitwirken,“ so Busboom.

Nicht nur auf der Produktebene, auch unternehmensseitig ist die ÖKORENTA weiter auf Wachstumskurs. Seit kurzem stehen dem Unternehmen für seine nächsten Expansionsschritte zusätzlich zum modernen Firmengebäude in Aurich weitere Büroflächen in der Hafenstraße in Leer zur Verfügung. „Auch personell sind wir auf Wachstum ausgerichtet. Wir gewinnen kontinuierlich Mitarbeiter:innen mit Know-how und Leidenschaft für eine nachhaltige Zukunft als Teil der ÖKORENTA“, so Busboom. Wer Interesse an einer beruflichen Position beim Auricher Kapitalanlagehaus hat, findet die aktuell zu vergebenden Jobs regelmäßig im ÖKORENTA-Jobportal.

Quelle: ÖKORENTA (PM vom 25.07.2022)

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10. Wealthcap Immobilientrendstudie: Inflation stärkt Interesse an Immobilieninvestments

München, 15.07.2022 – Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap hat im zehnten Jahr in Folge Produkteinkäufer, Vertriebspartner und Kapitalanleger zu ihren Erwartungen an Immobilienfonds-Investments befragt. Die aktuelle Immobilientrendstudie deckt sowohl Direktinvestments in deutsche Immobilien als auch indirekte Investitionen über institutionelle Zielfonds ab. Schwerpunktthema der 10. Ausgabe sind wieder die aktuellen Anforderungen an geschlossene Publikums-AIF. Daneben fragt die Studie nach Auswirkungen der Corona-Pandemie, der steigenden Inflation und der anziehenden Zinsen. Hinzu kommen vertiefende Fragestellungen zu ESG (Environmental, Social, Governance).

„Nahezu 70 % der Befragten halten es für wahrscheinlich, dass die Bedeutung von Immobilieninvestitionen aufgrund der hohen Inflationsrate steigen wird. Für das Thema Corona sehen dies knapp 60 % so“, erklärt Sebastian Zehrer, Leiter Research bei Wealthcap. „Die Assetklasse Immobilien gilt für Anleger weiter als Anker im Portfolio. Wer richtig diversifiziert, kann auch künftig resiliente Investments am deutschen Immobilienmarkt finden. Wer internationale Zielfonds mit ins Auge fasst, kann noch weiter diversifizieren und damit das ein oder andere Risiko in Kauf nehmen, um Renditechancen zu nutzen.“

Grüne Zertifizierungen im Trend

Grüne Gebäude-Zertifizierungen sind für 60 % der Befragten wichtig bis sehr wichtig. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 47 %. Als weniger oder gar nicht wichtig erachten nur 6 % der Befragten entsprechende Zertifizierungen. Im Jahr 2013 konnten 66 % der Befragten die Bedeutung der wichtigsten Zertifizierungssiegel noch nicht einordnen.

© Wealthcap

Zugang zu institutionellen Zielfonds ist Trumpf

Während 2021 noch die Renditeerwartung das zugkräftigste Argument für Zielfondsinvestments war, so halten die Befragten aktuell den Zugang zu institutionellen Fonds für den größten Vorteil. 41,2 % geben dies als zentrales Argument für Zielfondsinvestments an. Auf Rang zwei und drei folgen internationale Investitionsmöglichkeiten (35,3 %) sowie Risikodiversifizierung (29,4 %). Die Renditeerwartung erreicht mit 23,5 % nur den vierten Platz, vor der Partizipation an Wertsteigerungsstrategien und der Unabhängigkeit von Kapitalmärkten.

Wohnimmobilien weiterhin beliebt

Befragt nach den Nutzungsarten, sprachen sich 76,5 % für Wohnimmobilien aus. War Büro 2013 bis 2020 die beliebteste Anlageklasse, belegen Büroimmobilien nun seit drei Jahren lediglich den zweiten Platz. Wurde Einzelhandel vor zehn Jahren noch von mehr als der Hälfte der Befragten genannt, verliert dieser seit 2018 die Gunst der Anleger und erreicht 2022 lediglich 29 %.

Quelle: Wealthcap (PM vom 15.07.2022)

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JLL: Logistikinvestmentmarkt legt zum Halbjahr 2022 noch eine Schippe drauf

Frankfurt, 14. Juli 2022 – Trotz eines zunehmend schweren Marktumfelds hat der deutsche Investmentmarkt für Logistik- und Industrieimmobilien das erste Halbjahr 2022 mit einem Rekord abgeschlossen. Nach sechs Monaten steht ein Transaktionsvolumen von knapp 5,6 Milliarden Euro zu Buche. Davon entfallen 3,9 Milliarden Euro auf das erste, knapp 1,7 Milliarden Euro auf das zweite Quartal. Das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2017 hatte bei 5,56 Milliarden Euro gelegen. Der neue Höchstwert hat das Vorjahr um 43 Prozent übertroffen, der Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre wurde sogar mehr als verdoppelt. „Wir gehen davon aus, dass für das Gesamtjahr 2022 ein Transaktionsvolumen von zehn Milliarden Euro und damit das Niveau des Vorjahres erreicht werden kann. Das Gros der Abschlüsse, darunter einige große Einzel- aber auch Portfoliodeals, wird hierbei jedoch erst für das vierte Quartal erwartet “, sagt Diana Schumann, Co-Head of Industrial Investment JLL Germany.

© JLL

Die zehn volumenstärksten Deals des ersten Halbjahrs 2022 steuerten etwa 45 Prozent der gesamten Investitionssumme bei – drei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Vier der fünf größten Transaktionen entfallen auf das erste Quartal, bei allen handelt es sich um Portfoliodeals. Darunter sind die Übernahme von Deutsche Industrie Reit durch die niederländische Gesellschaft CTP sowie ein Portfolio mit elf Objekten und 260.000 m², das Prologis von der UBS erworben hat.

Mit insgesamt zehn Abschlüssen im dreistelligen Millionenbereich stieg die Anzahl der Großtransaktionen im Vergleich zum Vorjahr um eine Transaktion. Die Gesamtzahl von 150 Deals im ersten Halbjahr 2022 stellt zudem einen neuen Höchststand an Transaktionen in den ersten sechs Monaten eines Jahres in den vergangenen sechs Jahren dar. Der bisherige Höchstwert mit 145 notiert aus dem Vorjahr. „Logistikimmobilien stehen nach wie vor fest auf den Einkaufszetteln der Investoren. Mit der Pandemie und spätestens mit Beginn des Ukrainekriegs hat die Bedeutung autarker Lieferketten und ausreichend Lager- und Produktionsstätten in Deutschland drastisch zugenommen. Das spiegelt sich auch in Nachfrage und Preisen wider“, analysiert Dominic Thoma, Co-Head of Industrial Investment JLL Germany.

Ausländische Investoren bauen ihre Bestände deutlich aus

Die überwiegende Mehrheit der Investoren von Logistik- und Industrieimmobilien in Deutschland kam im ersten Halbjahr 2022 mit 59 Prozent aus dem Ausland. Im Gegensatz dazu überwiegen auf der Verkäuferseite Marktteilnehmer aus dem Inland. Auf Verkäuferseite stammen 72 Prozent des Transaktionsvolumens von deutschen Unternehmen. „Insgesamt wächst so der Saldo des Immobilienbestands der ausländischen Investoren um rund 1,7 Milliarden Euro und unterstreicht, wie international die Assetklasse sowie Lieferketten geprägt sind“, so Schumann.
Bei den Risikoklassen waren Core-plus (57 Prozent) und Core (26 Prozent) besonders gefragt. Value-add mit elf und opportunistische Produkte mit sechs Prozent wurden deutlich weniger gehandelt.
Die unsichere konjunkturelle Lage und die stark gestiegenen Finanzierungskosten wirken sich auf die Spitzenrenditen für Logistik- und Industrieimmobilien aus. Erstmals seit 2009 zeichnet sich aufgrund aktueller Angebote ein Anstieg der Renditen ab. So wird die Spitzenrendite beispielsweise in Berlin und Frankfurt um 15 Basispunkte auf nun 3,1 Prozent bewertet. „Wir erwarten aber einen steigenden Handlungsdruck nach dem Sommer bis zum Jahresende. Bei einer Stabilisierung der Zinsen auf etwas niedrigerem Niveau sowie einer stärkeren Berücksichtigung der inflationsbedingten Mietpreissteigerungen über mehrere Jahre könnten die Preise auch wieder steigen“, gibt Dominic Thoma einen Ausblick.

Quelle: JLL (PM vom 14.07.2022)

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Volatilität erschwert die Preisfindung am Hotelinvestmentmarkt

Frankfurt, 13. Juli 2022 – Erstmals seit 2013 hat der deutsche Hotelinvestmentmarkt zum Halbjahr nicht die Milliarden-Euro-Grenze erreicht. Mit einem Transaktionsvolumen1 von insgesamt 755 Millionen bei 32 Transaktionen lag die Investitionssumme um 26 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Auch der Zehn- und der Fünfjahresschnitt wurden deutlich um 44 Prozent beziehungsweise 49 Prozent unterboten.

Heidi Schmidtke, Managing Director der Hotels & Hospitality Group, sieht die Gründe in einem schwachen zweiten Quartal: „Zwischen April und Juni war das Investitionsgeschehen auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt mit nur 298 Millionen Euro sehr verhalten und das erste Halbjahr vor allem von kleinvolumigen Transaktionen dominiert. Denn, während das Volumen sank, nahm die Zahl der Transaktionen in den ersten sechs Monaten von 28 auf 32 zu. Dem Optimismus des Betreibergeschäfts über eine starke Buchungslage im diesjährigen Sommer steht das erschwerte wirtschaftliche und politische Marktumfeld gegenüber, das sich grundsätzlich auf die Investmentmärkte auswirkt.“

© JLL

Insgesamt wurden 32 Transaktionen registriert. Auf die davon 31 Einzeltransaktionen entfielen im ersten Halbjahr 705 Millionen Euro, somit etwa 35 Prozent mehr als im Vorjahr, in dem 522 Millionen Euro bei 22 Transaktionen erzielt wurden. Zu den größten Einzelabschlüssen im zweiten Quartal 2022 gehörten unter anderem:

➢ Der Ankauf des A&O Hostel Berlin Hauptbahnhof durch die Hostelkette A&O, die das Objekt mit knapp 1.000 Betten bereits seit 2010 gemietet hat und zukünftig weiter betreiben wird. Der Kauf wurde durch die Deutsche Kreditbank (DKB) finanziert.
➢ Die Veräußerung der Projektentwicklung Premier Inn Duisburg an der Westspitze des neu entstehenden Mercatorviertels durch den Projektentwickler GBI. Premier Inn hat das Objekt für den Eigenbestand erworben. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2024 geplant.
➢ Der Erwerb des Radisson Blu Hotel Cottbus durch den bisherigen Betreiber RIMC Hotels & Resorts. RIMC plant, das Hotel mit 236 Zimmern zu modernisieren und im Eigenbestand weiter zu betreiben. Verkäufer war eine Privatperson.
➢ Der Verkauf des kürzlich neu eröffneten Meininger Hotel Bremen Hauptbahnhof als Teil der gemischt genutzten Immobilie Higheleven durch den Entwickler Buhlmann Immobilien Gesellschaft. Das Objekt wurde von dem ersten geschlossenen Spezialsondervermögen von Magna Asset Management und Hansainvest gekauft.

Nach sechs Portfoliotransaktionen mit insgesamt rund 493 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum verbuchte der Markt in diesem Jahr nur einen einzigen Paketverkauf in Höhe von 50 Millionen Euro.

Der Anteil von Projektentwicklungen am Gesamttransaktionsvolumen ging im Jahresvergleich von 26 Prozent auf 18 Prozent zurück. Waren es im ersten Halbjahr 2022 rund 265 Millionen Euro, kamen diesmal nur 139 Millionen Euro zusammen. Ein Grund: die aktuelle Volatilität der Baukosten und die Unsicherheit der Lieferketten.

Aktivste Käufergruppe waren in diesem Halbjahr Entwickler (32 Prozent des Gesamtvolumens), gefolgt von institutionellen Investoren (27 Prozent) und Hotelbetreibern (16 Prozent), die insbesondere im zweiten Quartal den größten Teil des Investmentvolumens ausmachten – 114 Millionen Euro verteilt auf drei Abschlüsse. Deutsche Anleger steuerten 72 Prozent (541 Millionen Euro) zum Gesamttransaktionsvolumen bei.

Heidi Schmidtke bilanziert: „Die sehr positive Übernachtungsnachfrage stärkt das Interesse in die besonders durch die Pandemie zuletzt gebeutelte Assetklasse Hotel. Zudem gibt es einen hohen Überhang durch eine in den vergangenen zwei Pandemiejahren angehäufte Liquidität. Allerdings zeigt sich eine hohe Volatilität und es spiegeln sich veränderte Finanzierungskonditionen in der Ankaufsprüfung der Investoren Assetklassen übergreifend wider.“ Dabei geraten Investoren gegenüber ihren Anlegern mehr unter Druck, die Renditeerwartung entsprechend dem Risikoprofil im Vergleich zu alternativen Kapitalmarktanlagen zu rechtfertigen.

„Wohlbemerkt laufen aber auch Transaktionen noch ohne absehbare Preiskorrektur weiter. Auch gibt es derzeit noch keine konkrete Transaktionsevidenz am deutschen Hotelmarkt, sondern es sind vielmehr Indikationen aus derzeit laufenden Verkaufsprozessen, die eine Auswirkung auf die Preise erwarten lassen“, erklärt Schmidtke. Die Tendenzen seien sehr wechselhaft, würden jedoch von Woche zu Woche eindeutiger und insbesondere vor dem Hintergrund der potenziell anstehenden Anhebung des Leitzinses durch die EZB konkreter.

Wermutstropfen auf operativer Seite sind der Fachkräftemangel und die steigende Inflation, die sich auf Energie-, Personal- oder Lebensmittelkosten und damit auch auf das Betriebsergebnis der Hotelbetreiber auswirken. Ein hohes Ratenniveau, was sich aktuell oftmals durchsetzen lässt, kann diese Entwicklung etwas abfedern.

„Ein Ausblick auf den weiteren Jahresverlauf ist momentan schwierig, die Erwartung, dass das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr steigt, ist jedenfalls verhalten, insbesondere aufgrund der erschwerten Preisfindung“, sagt Heidi Schmidtke.

Quelle: JLL (PM vom 13.07.2022)

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Dextro, Kapital-markt intern und TKL bewerten PROJECT Metropolen 22 sehr gut

Bamberg, 12.07.2022 – Anlässlich des Platzierungsstarts des von der Bamberger PROJECT Investment AG zum Halbjahreswechsel neu aufgelegten Immobilienentwicklungsfonds Metropolen 22 haben gleich drei unabhängige Analyseexperten das für Privatanleger konzipierte Beteiligungsangebot einem Rating unterzogen. Dabei kommen Dextro, Kapital-markt intern und TKL jeweils zu einem empfehlenswerten sehr guten Gesamturteil.

Im Rahmen ihrer Stabilitätsanalyse bewerten die Experten des Darmstädter Ratinghauses Dextro die Qualität des Fondskonzeptes und des Asset Managers mit einem sehr guten AA– und begründen ihr Urteil wie folgt: »Die Marktkompetenz für Portfolioinvestitionen des Initiators wird durch die Entwicklung der bisherigen Beteiligungsangebote belegt. Das Management der Unternehmensgruppe verfügt über langjährige Erfahrung in der Projektentwicklung (Segment Wohnimmobilien Neubau) in Deutschland sowie in der Konzeption und Verwaltung von Beteiligungsgesellschaften. Alle Objektverkäufe konnten bei den Vorgängerfonds mit Gewinn realisiert werden.«

Kapital-markt intern: Starkes Sicherheitskonzept
Von dem nach Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) regulierten Alternativen Investmentfonds (AIF) Metropolen 22, der schwerpunktmäßig in den Neubau von Eigentumswohnungen in den deutschen Metropolregionen Berlin, Hamburg, München, Nürnberg, Rheinland und Rhein-Main investiert, zeigt sich auch der Düsseldorfer Branchenexperte Kapital-markt intern überzeugt. Insbesondere aufgrund des auf Stabilität ausgerichteten Investmentkonzepts kommt Chefredakteur Uwe Kremer zu folgendem Gesamturteil: »Bei dem aktuellen Angebot eines der führenden Anbieter wird die bewährte Anlagestrategie der Vorgängerfonds u. a. mit der eigenkapitalbasierten Investition in Metropolregionen vielversprechend erweitert, so dass es sich durch eine gelungene Kombination attraktiver Ertragschancen mit einem starken Sicherheitskonzept auszeichnet.«

TKL: Unterdurchschnittliche Kosten in der Betriebsphase
Im Rahmen der Bewertung des Hamburger Analysehauses TKL, die sich aus den fünf Einzelwertungen (1) Initiator, (2) Konzeption, (3) Investitionsobjekt, (4) Ankaufsprozess sowie (5) Kostenstruktur und Ergebnisverteilung zusammensetzt, konnte der Publikums-AIF die Analyseexperten mit einem sehr guten 5-Sterne-Rating überzeugen. Besonders positiv wird die Kosteneffizienz beurteilt: »Der Investitionsgrad mit Liquiditätsreserve ist marktüblich. Die Fondskosten in der Investitionsphase liegen im Marktdurchschnitt. Die Kosten in der Betriebsphase sind unterdurchschnittlich«, resümiert TKL.

Quelle: PROJECT (PM vom 12.07.2022)

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