Hamburg, 17. September 2015 – Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG hat ihr Geschäft mit Sachwertinvestitionen für institutionelle Kunden im ersten Halbjahr 2015 massiv ausgeweitet. Umsatz und Ergebnis legten kräftig zu.
Die Umsatzerlöse des MPC Capital-Konzerns stiegen im ersten Halbjahr 2015 um 59 % auf EUR 25,2 Mio. (1. Halbjahr 2014: EUR 15,8 Mio.). Während das frühere Kerngeschäft mit der Verwaltung von Publikumsfonds erwartungsgemäß um knapp 19 % auf EUR 10,2 Mio. zurückging, stiegen die Erlöse aus Asset Management und Beratungsleistungen für institutionelle Kunden deutlich von EUR 3,2 Mio. im Vorjahreszeitraum auf EUR 14,8 Mio. in den ersten sechs Monaten 2015. Rund EUR 2,3 Mio. hiervon resultierten aus Aktivitäten der Reederei Ahrenkiel Steamship und der Chartering-Gesellschaft Contchart, deren Anteile im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung im März 2015 mehrheitlich in die MPC Capital AG eingebracht wurden.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg deutlich von EUR 2,1 Mio. im Vorjahreszeitraum auf EUR 7,9 Mio. im ersten Halbjahr 2015. Der Konzerngewinn lag bei EUR 4,1 Mio. nach EUR 1,0 Mio. im Vorjahr. Die Übernahme der Mehrheitsanteile an der Ahrenkiel Steamship und Contchart führte in Verbindung mit dem positiven Konzernergebnis zu einem Anstieg des Eigenkapitals auf EUR 29,5 Mio. per 30. Juni 2015 (31. Dezember 2015: EUR 12,6 Mio.). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich entsprechend von 21 % auf 34 %, womit sich der Handlungsspielraum der MPC Capital AG für die Finanzierung des weiteren Wachstums wieder spürbar verbessert hat.
Quelle: MPC Capital AG